Krieg.

Dieser Artikel ist einer der Persönlichsten die ich bis jetzt geschrieben habe & wahrscheinlich schreiben werde. 
Es handelt um die Weltkriege, Sie haben mir Menschen weggenommen & die Chance sie kennen zulernen.
Mein Großonkel fiel im 2. Weltkrieg & das mit 20 Jahren. Er wurde zerfetzt, zerfetzt von einer Bombe, einer Bombe die auf ein Haus fiel in dem er sich befand. 
Mit 20 Jahren wurde sein Leben beendet. Meine Oma hat mir vor einigen Jahren schonmal davon erzählt, Ihr Bruder so hat sie erzählt, schrieb ihr einige Wochen vor seinem Tod noch einen Brief, Einen Brief zum 7.Geburtstag meiner Oma.
Er war das allerletzte Lebenszeichen. Vor einigen Wochen sprach ich meine Oma & meinen Opa nochmal auf den Krieg an, meinem Oma erzählte mir, ihre Geschichte, es bedrückte mich. Ich wusste und weiß nicht wie ich damit Leben könnte wenn meine Brüder in den Krieg ziehen würden & nie wieder kämen.
Ich könnte so nicht Leben, ich teile so viel leid mit meiner Oma & meinem Opa.
Mein Opa, er war selber im Krieg erzählte davon, wie er andere Soldaten, junge Männer kaum über 20 Jahren sterben sah.
& Wie er selber Menschen tötete.
Ich war geschockt, wie diese Menschen nur so stark sein konnten um soviel leid und zerstörung "einfach so" zu überwinden.
Es macht mich traurig zu wissen das Menschen aus meiner Familie starben und ich nie die Chance hatte sie kennen zulernen.
Mich macht der Gedanke traurig, nur daran zu denken das ein Krieg, der nicht mal so heftig sein müsste wie der letzte, Milionen von Menschen, junger Menschen töten könnte & würde. Mich zerfrisst die Angst vor solch einer unglaublichen Schrecklichkeit. Mich macht es traurig daran zu denken das meine Brüder & Freunde vielleicht nie wieder zurück kommen würden; Ich mich nichtmal verabschieden könnte.

 Nur weil irgendwelche Staatsbosse meinen Krieg führen zumüssen. sie selber bekommen ja nichts mit in ihren Villen überwacht von 100ten Sicherheitsleuten.